Auch 2024 lebt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne Partei) weiter in seiner vollkommen eigenen Welt. Das neue Jahr eröffnet er mit einer Täuschung!

Auf X verkündet Habeck: „Die Emissionen in Deutschland sind im letzten Jahr massiv gesunken! Gerade bei der Stromerzeugung sind wir auf einem sehr guten Weg: Die Kohleverstromung erreicht einen historischen Tiefstand, der Ausbau der Erneuerbaren hat dank der harten Arbeit der letzten zwei Jahre klar angezogen.“

Das klingt wie ein toller Erfolg, ist aber tatsächlich eine dramatische Alarmmeldung! Denn: Die Emissionen in Deutschland sind gesunken, weil die Industrieproduktion dramatisch eingebrochen ist. Bedeutet also: Der Wirtschaftsminister feiert den Kollaps der deutschen Wirtschaft! Der CO2-Ausstoß fiel auf den niedrigsten Stand seit den 50er Jahren. Was Habecks Jubel-Meldung noch absurder macht: Alles, was in Deutschland an CO2 durch die Rezession „eingespart“ wurde, wurde in anderen Ländern auf der Welt produziert und ausgestoßen. Deutschland wird ärmer – und Habeck feiert das als Erfolg.

Die Fakten zu Habecks Täuschung:

Der Wirtschaftsabschwung sorgt zwar dafür, dass Deutschland die Ziele beim CO2-Ausstoß einhält – aber der Ausstoß ist immer noch acht Mal so hoch wie in Frankreich, weil Frankreich auf Atomkraft setzt, die in Deutschland abgeschaltet wurde.
2023 hat Deutschland 39 Terrawattstunden MEHR importieren müssen als 2022. Das entspricht ca 8,2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs – und damit soviel wie 72 Prozent ALLER Solar-Anlagen produziert haben.
Seit dem nun überstiegenen Rekordjahr 2020 stehen 27 Prozent mehr Windmühlen und Solar-Panels (also Nenn-Leistung) in Deutschland, die aber nur rund 12% mehr Strom geliefert haben.

Nicht mal Neubauer fällt auf Habeck rein

Gänzlich fehlt in diesem Zusammenhang die Zahl und Länge der Dunkelflauten, in denen Kohle- und Gas-Kraftwerke teils mehr als 85 Prozent des Stroms liefern mussten, weil Wind und Sonne über mehrere Tage gänzlich ausgefallen sind. Auch die steigende Zahl der Stunden, in denen Strom wegen des teilweisen, situativen Überangebots wertlos ist (und mit Steuergeld zwangsfinanziert wird), wird damit nicht erfasst.