Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die grüne Wirtschaftspolitik in Deutschland mit den Zuständen in der ehemaligen DDR vergleichen.

In einer Runde mit Historiker und Publizist Ilko-Sascha Kowalczuk und Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin von „Demokratie stärken“ sagte Kretschmer zur gegenwärtigen Wirtschaftspolitik unter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck: „Es kann doch nicht wahr sein, dass wir jetzt eine völlig verfehlte Wirtschaftspolitik haben und jetzt die Verschuldungsbremse lösen wollen, um alles, was hier schiefgegangen ist, mit neuen Schulden zu klären. Das hat die DDR gemacht. Und das ist in den Staatsbankrott gegangen.“

Kretschmer weiter: „Das hat nichts mit Diktatur zu tun oder mit Verharmlosung, das ist einfach der Weg der jetzt gerade diskutiert wird. Man kann doch nicht eine Energiepolitik machen, die uns völlig unwirtschaftlich macht. Ich mache neue Standdards, ich mache alle Dinge schwierig, und dann komme ich und sage: Jetzt hab ich hier noch mal 5 Milliarden, da noch mal 20 Milliarden, da noch mal 30 Milliarden. Das wird dieses Land nicht leisten können.“