„Hey, wir sind FUNK“, stellt sich die Redaktion selbst vor. „Wir wollen mit unseren Inhalten Menschen zwischen 14 und 29 Jahren erreichen. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen…“.

Wie diese Inhalte aussehen, haben die „Creator:innen“ jetzt gezeigt: Es gibt gar keinen Mutterinstinkt, behaupten sie. Sie bezeichnen es als „Mythos, dass Mütter instinktiv wissen, was Kinder brauchen“.

Und: Gehirne und Hormone verändern sich, durch eine Schwangerschaft. Es wird zum Beispiel mehr vom Hormon Oxytocin ausgestoßen. Das fördert fürsorgliches Verhalten und Bindung. Mag sein, liebe Öffentlich-Rechtlichen, dass sich Hormone verändern, wenn Frauen Mütter geworden sind.

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Aber an dieser These zeigt sich, worum es den Redakteuren geht: Es darf nicht sein, was nicht ins woke grüne Weltbild passt: Die „Gebärenden“ (früher auch Mütter genannt) sind jederzeit austauschbar. Auch Männer können „Sorgearbeit und Kinderbetreuung“ leisten, das sei keine vorrangige Aufgabe einer Frau. Natürlich gelte das auch für gleichgeschlechtliche Eltern, eine biologische Begründung, dass hauptsächlich Mütter ihre Kinder betreuen, gebe es nicht.

Manchmal genügt der gesunde Menschenverstand, um Unsinn als das zu entlarven, was er ist: Unsinn! Das darf ich auch als Mann und Vater sagen – Mütter (und ich spreche nicht von „Rabenmüttern“) wissen intuitiv, was gut ist für ihr Kind.