Er hinterließ eine Hass-Nachricht im Gästebuch: Volksverhetzung am Denkmal für ermordete Juden Europas
383 Tage nach der Tat darf Berlins Polizei endlich mit Fotos nach diesem Israel-Hasser fahnden: Der Mann hat einen volksverhetzenden Text in das im Foyer des Denkmals für die ermordeten Juden Europas ausliegende Gästebuch geschrieben.
Der Mann verfasste laut Polizei folgende Zeilen (auf Englisch): „Von einem unbekannten Palästinenser. Ich schreibe euch heute, dass ein Tag kommen wird, der schlimmer ist als der Tag eures Holocausts. Also: Verlasse die Sicherheit, bevor du getragen und getötet in die Hölle geschickt wirst :) Freiheit für Palästina.“
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 5. November 2023 gegen 17.15 Uhr in der Cora-Berliner-Straße. Südlich des Brandenburger Tors erinnern 2711 quaderförmige Beton-Stelen an die rund sechs Millionen Juden, die unter dem Nazi-Regime ermordet wurden. Das Denkmal ist seit 2005 öffentlich zugänglich.
Der Täter im Foyer.
Beschreibung des Tatverdächtigen: etwa 30 Jahre alt, circa 1,80 bis 1,85 Meter groß, dunkle Haare, Bart, hohe Stirn, fliehender Haaransatz. Der Mann trug einen hellgelben Pullover mit Aufdruck, eine hellblaue Hose, dunkle Sportschuhe mit weißer Sohle und eine dunkle Jacke mit Kapuze (orangefarbene Fütterung).
Der Israel-Hasser ohne Jacke.
Die Ermittler fragen: Wer kennt den abgebildeten Mann? Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise an die Kriminalpolizei des Landeskriminalamtes unter der Telefonnummer 030-4664-952888.
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