Staatsschutz und Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf haben offenbar eine gefährliche Terrorzelle von Jugendlichen und Kindern zerschlagen. Das berichtet Bild.

Eine Gruppe Kinder und Jugendlicher habe Pläne geschmiedet, im Namen des „Islamischen Staates“ Christen in Kirchen und Polizisten in Polizeiwachen mit Messern und Molotowcocktails anzugreifen. Auch der Einsatz von Schusswaffen sei eruiert worden.

Nun sitzen vier Jungen und Mädchen in Untersuchungshaft, wie die Zeitung berichtet.

Der Staatsschutz in Hagen sei den ISIS-Jugendlichen auf die Spur gekommen – bei Ermittlungen gegen eine Jugendliche sei ein Netzwerk junger Menschen zutage getreten, die allesamt den Islamischen Staat verherrlichen. Bei den Verdächtigen wurden zudem eine Waffe, eine Machete und ein Dolch gefunden. Auf einem beschlagnahmten Handy fanden die Beamten Chats, in denen diskutiert wurde, ob Ungläubige in Kirchen oder Polizeistationen mit Messern angegriffen werden könnten, berichtet die Zeitung. Mögliche Anschlagsorte seien Dortmund, Düsseldorf oder Köln gewesen, konkrete Pläne habe es jedoch nicht gegeben.

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