Umweltministerin Steffi Lemke plant die Einstellung eines Fotografen für 150.000 Euro.
Die Stelle soll in einem Zeitraum von zwei Jahren besetzt werden.
Die Entscheidung hat Diskussionen über die Ausgaben des Ministeriums ausgelöst.

Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) plant die Schaffung einer Foto-Dokumentation ihrer Amtszeit – und das für einen satten Betrag von 150.000 Euro. Aktuell findet sich eine Ausschreibung des Umweltministeriums, in der nach einem Fotografen gesucht wird, der wichtige Projekte und Maßnahmen im Bereich Umweltschutz visuell festhalten soll.

Die Fotos sollen „in mindestens drei verschiedenen Umgebungen, unterschiedlichen Lichtverhältnissen, mit wechselnder Bekleidung“ geschossen werden. „Eine Visagistin/Ein Visagist ist einzuplanen.“

Den Auftragswert schätzt das Grünen-Ministerium auf 150.000 Euro. Bei zweimaliger Verlängerung um je ein Jahr würden sich die geschätzten Kosten sogar auf 300.000 Euro summieren.