CDU-Chef Friedrich Merz aus den Bundestagswahlen im Februar als neuer Bundeskanzler hervorgehen.
Doch würden die Leute direkt wählen können, wäre ihm Alice Weidel (AfD) etwa vier Prozent voraus.
Das zeigt eine repräsentative von INSA, welche im Auftrag der Bild-Zeitung durchgeführt wurde.

Könnte Deutschland heute einen Bundeskanzler wählen, würden sich 24 Prozent für Alice Weidel entscheiden. Friedrich Merz würde nur von 20 Prozent der Befragten seine Stimme bekommen. Kleiner Trost für den Parteichef: Robert Habeck und Olaf Scholz sind noch unbeliebter! Der Kanzlerkandidat der Grünen ist mit 14 Prozent das Schlusslicht, Olaf Scholz (15 Prozent) nur knapp davor.

Für Alice Weidel bedeutet das aktuelle Umfrageergebnis ein Anstieg von drei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Für die Ergebnisse befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA im Auftrag der Bild-Zeitung 1005 Menschen.

Kanzlerkandidatin der AfD: Alice Weidel

Merz im Osten unbeliebt

Laut Auftraggeber der Studie sind die Merz-Ergebnisse besonders auffällig. Dazu schreibt die Bild-Zeitung: „Während beide in Westdeutschland auf 22 Prozent kommen, geht Merz im Osten regelrecht unter. Nur 16 Prozent wollen ihn hier als Kanzler, Weidel hingegen 36 Prozent.“