Eine Wahlkampfveranstaltung der FDP ist am Dienstag ziemlich aus dem Ruder gelaufen, als Gegendemonstranten auftauchten ...

Weil sie auf einer FDP-Wahlkampfveranstaltung in Ravensburg ausgepfiffen und als „Kriegstreiberin“ beschimpft wurde, flippte FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann am Dienstagabend aus und beschimpfte Demonstranten.

Die Demonstranten skandierten „Kriegstreiber“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“ – und wurden daraufhin von der Bundestagsabgeordneten angegangen: „Sagen Sie das Wladimir Putin, der jeden Tag 400.000 Menschen umbringt! 400.000 hat Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld gelassen. Es ist ihm völlig egal, ob es seine eigenen Leute sind. Das ist die Realität.“

Zahlen zu Kriegsopfern sind schwer zu verifizieren, doch dass in der Ukraine täglich 400.000 Menschen durch Kriegshandlungen sterben, ist wohl ausgeschlossen, da das Land bei einer Einwohnerzahl von etwa 38 Millionen schnell bevölkerungslos wäre.

„Zu blöd, um ’ne Pfeife in den Mund zu stecken“

Strack-Zimmermann weiter: „Sei froh, dass du nicht in Moskau bist. Du wärst schneller im Knast als du gucken könntest. Weil du naiv bist ... Weil du gar nichts auf die Kette bekommst. So ist das in Russland.“ Und weiter: „Wenn ihr wirkliche Demokraten wärt, würdet ihr zuhören und diskutieren. Aber ihr seid zum Teil zu blöd, um ’ne Pfeife in den Mund zu stecken.“

Kriegsfluencerin bei der Arbeit